Tzatziki
Wer Knoblauch mag und die griechische Küche, kommt an Tzatziki nicht vorbei. Diese unwiderstehliche griechische Soße wird traditionell aus Quark hergestellt. Es geht aber auch ohne Milchprodukte und ich behaupte meine Soße schmeckt mindestens so gut wie beim Griechen, wenn nicht gar besser. Cashewkerne sind die Grundlage des herzhaften Dips und machen ihn richtig cremig.
Cashewkerne sind eine Quelle wertvoller Eiweiße und enthalten viel Magnesium neben anderen Vitalstoffen. Das in ihnen enthaltene L-Tryptophan ist eine Vorstufe von Serotonin, unserem Glückshormon, und Melatonin, unserem Schlafhormon. Das sorgt tagsüber für gute Laune und nachts für erholsamen Schlaf. Den säuerlichen Geschmack, ähnlich dem Quark, erhält man durch die Zugabe von Apfelessig. Apfelessig schmeckt wunderbar mild und ist der einzige Essig, der gesundheitlich richtig wertvoll für den Körper ist. Er wird im Gegensatz zu Weinessig basisch verstoffwechselt und wirkt ausgleichend auf das Säuren-Basen-Gleichgewicht im Körper.
Lässt man Gurke und Knoblauch bei diesem Dip weg, hat man eine wundervolle Sour Creme für viele andere Gerichte. Das Tzatziki passt zu vielen Patties und anderen herzhaften Gerichten.
Tzatziki
Gerlind LinderZutaten
- 150 g Cashewkerne
- 100 ml reines Wasser
- 2 EL Apfelessig
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 Salatgurke
- Steinsalz
- schwarzer Pfeffer
Anleitungen
- Die Cashewkerne mit dem Wasser in einen Mixbehälter geben und am besten vor der Zubereitung 4 Stunden einweichen.
- Die Knoblauchzehe schälen, durch die Knoblauchpresse drücken und dem Mixbehälter hinzufügen.
- Den Apfelessig dazugeben und alles schön cremig vermixen. Die Cashewcreme in eine Schüssel geben.
- Die Gurke fein raspeln mit einer Reibe oder einer Küchenmaschine und zu der Cashewcrem hinzufügen.
- Das ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken, gut vermengen und als Dip oder Soße verwenden.