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Asia-Salat mit Konjaknudeln

Asia-Salat

Dieser Asia-Salat ist für Liebhaber der asiatischen Küche genau das Richtige! Dieser Salat besteht überwiegend aus frischen Zutaten und erhält durch die süß-saure rohköstliche Soße den typischen asiatischen Geschmack.

Als Nudeln wurden vorgegarte Konjaknudeln, auch als Shirataki-Nudeln bekannt, verwendet. Diese in Asien sehr beliebten Nudeln werden aus dem Mehl der Konjakwurzel hergestellt. Sie sind sehr ballaststoffreich, haben einen ganz geringen physiologischen Brennwert und sind trotzdem sättigend. Ideal für die schlanke Linie und jene, die ihr Gewicht reduzieren möchten.

Möhren, Paprika, Chinakohl und Mungbohnensprossen bringen jede Menge Vitamine in den Salat, besonders viel Vitamin C für das Immunsystem sowie Vitamin A für gutes Sehen.

Die Mungbohnensprossen liefern außerdem wertvolle pflanzliche Eiweiße für den Körper. Mungbohnensprossen (siehe Notizen im Rezept) kann man ganz einfach selbst ziehen oder bekommt sie oft auch in der Gemüseabteilung des Marktes fertig zu kaufen.

Die Soße enthält viele frische Zutaten. Neben der natürlichen Süße der Ananas erhält die Soße noch zusätzliche Süße aus den Datteln. Dafür sind Medjouldattel perfekt geeignet. Diese sehr weiche zuckersüße Dattel enthält neben Ballaststoffen auch viele wertvolle Vitalstoffe und kann vielfältig überall dort zum Süßen eingesetzt werden, wo eine braune Farbe keine Rolle spielt.

Der Asia-Salat ist leicht und trotzdem sättigend und natürlich sehr lecker.

Asia-Salat

Asia-Salat mit Konjaknudeln

Gerlind Linder
Für alle Liebhaber der asiatischen Küche das Richtige. Der Salat besteht überwiegend aus rohköstlichen Zutaten, nur die Nudeln sind gegart. Da die Konjaknudeln überwiegend aus Ballststoffen bestehen, bringen sie kaum Kalorien mit und sind deshalb bestens für die schlanke Linie geeignet. Der Salat ist rein pflanzlich, zucker- und glutenfrei und gut sättigend aufgrund der vielen Ballaststoffe.
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gericht Basisches Gericht, Rohkost, Salat
Küche Asiatisch
Portionen 4

Zutaten
  

Für den Salat:

  • 1 Packung Konjaknudeln (auch Shirataki-Nudeln genannt)
  • 2 Möhren
  • 1/4 Chinakohl
  • 2 rote Paprika
  • 1 Handvoll Mungbohnensprossen
  • 2 Lauchzwiebeln

Für die süß-saure Soße:

  • 1 rote Paprika
  • 100 g frische Ananas (erstzweise TK Ananas)
  • 15 g getrocknete Tomaten
  • 1 mild-scharfe kleine Chillischote
  • 2 Medjouldatteln
  • 2 EL Tamari-Soße
  • 4 EL Apfelessig
  • 2 EL Sesamöl
  • 150 ml reines Wasser
  • 1 Prise Salz

Anleitungen
 

  • Für den Salat die Konjaknudeln gründlich waschen und über ein Sieb abtropfen lassen.
  • Die Paprika entstielen, Kerne entfernen, längs achteln und quer in feine Streifen schneiden.
  • Die Möhren gründlich waschen und mit der Küchenmaschine oder per Hand raspeln.
  • Den Chinakohl längs viertel, den Stielansatz herausschneiden und das Viertel quer in feine Streifen schneiden.
  • Die Lauchzwiebeln waschen, Wurzeln entfernen und in feine Ringe schneiden.
  • Alle Salat-Zutaten, einschließlich der Mungbohnensprossen, in eine große Schüssel.
  • Für die süß-saure Soße Paprika und Chillischote vom Stielansatz befreien, aufschneiden, entkernen und in Stücke teilen.
  • Die Ananas vierteln, aus der Schale herausschneiden und in Stücke teilen.
  • Die Datteln entkernen.
  • Alles in einen Hochleistungsmixer geben. Wasser, Tamari-Soße, Apfelessig, Sesamöl und eine Prise Salz hinzufügen und zu einer homogen Soße vermixen.
  • Die süß-saure Soße zum Salat geben und alles gut vermengen.

Notizen

Mungbohnen lassen sich schnell und einfach selbst ziehen. Man benötigt dazu idealerweise ein sogenanntes Sprossenglas mit Abtropfgestell. Ich verwende das Keimgerät von Eschenfelder, was sehr gut in der Handhabung ist. Darin werden Die Mungbohnen mit reichlich Wasser über Nacht eingeweicht. Am Morgen wird das Wasser abgegossen und das Glas auf den Kopf gestellt, so dass das noch überschüssige Wasser ablaufen kann. Jetzt ist darauf zu achten die Mungbohnen bei Zimmertemperatur feucht zu halten. Dazu reicht im Normalfall ein einmaliges Spülen mit Wasser am Tag. Wenn sich kleine Keimwurzeln gebildet haben, nicht länger als die Bohne, sind die Keimlinge "erntereif". Je nach Zimmertemperatur etwa nach 3 Tagen.
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